Die Zielgruppe (mit besonderem Fokus auf geflüchtete Frauen und Geflüchtete mit Beeinträchtigung bzw. mit einer Behinderung sowie mit fluchtspezifischen Folgeerkrankungen) soll über Netzwerkaktivitäten (operative und strategische Partner) in die Lage versetzt werden, möglichst längerfristig unabhängig von staatlichen Transferleistungen zu leben. Schwerpunkte zur Erreichung der Hauptziele sind
- Individualförderung (u.a. Beratung, Bewertung von Auslandsqualifikationen),
- Vermittlung in Sprachkurse, Schulabschlüsse, Ausbildung, Studium, Arbeit
- Vermittlung in beruflich qualifizierende Maßnahmen,
- Sensibilisierung potenzieller Arbeitgeber*innen zur Einstellung/Ausbildung der Zielgruppe
Die neue Lebenssituation erfordert besondere Integrationsförderinstrumente (berufsbezogene Sprachkurse, individuelle Kurzqualifikationen, Training in Selbstständigkeit, Lernbegleitung), aber auch weitergehende Sensibilisierungsmaßnahmen von Arbeitgeber*innen und Verminderung von Exklusion und Ungleichbehandlung auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt.